Der Mythos von Christoph Kolumbus in der italienischen Literatur

Rombach, 1. Auflage 1999, 515 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Cultura
Buch
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ISBN 978-3-96821-144-2
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Beschreibung
Christoph Kolumbus markiert nicht nur den Beginn des großen Zeitalters der Entdeckungen, die die Welt verändern sollten, sondern sein Name steht auch für den Beginn des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit. Während sein Denken noch ganz von den Strukturen und Konstanten bestimmt ist, die die Antike und das christliche Mittelalter geprägt hatten, weisen seine grandiose Entdeckungstat und die aus ihr resultierenden fundamentalen Veränderungen im Denken des christlichen Abendlandes weit über seine eigene Zeit hinaus. Erfahrung im allerwörtlichsten Sinne und das aus ihr gewonnene Wissen lösen das jahrhundertelang überlieferte und durch die Bibel sanktionierte sog. Toposwissen ab. Das Fremde, Neue wird ab jetzt ganz anders bewertet als bisher. Dieser Prozeß einer sich allmählich Bahn brechenden, völlig neuen Art der Welterkenntnis mündet in neuzeitliches Denken, und er spielt sich wesentlich im Medium der Literatur ab.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-144-2
Erscheinungsdatum 01.01.1999
Erscheinungsjahr 1999
Verlag Rombach
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 515
Copyright Jahr 1999
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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