Der Reibach mit den enteigneten Juden

Wie sich Banken an der „Arisierung“ jüdischer Unternehmen bereicherten
Tectum, 1. Auflage 2008, 95 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-9651-2
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Beschreibung
Für Deutschlands Banken war die Enteignung jüdischen Vermögens im Dritten Reich ein einträgliches Geschäft. Vor allem nach der gesetzlichen Ausgrenzung deutscher Juden durch die Nürnberger Rassegesetze nutzten die Kreditinstitute ihre Geschäftsbeziehungen zu Juden in jeder Hinsicht aus, um ihren Anteil an der Übernahme durch „Arier“ zu verdienen. Michael Grübnau-Rieken erzählt von der Verstrickung der Banken in die „Arisierungsgeschäfte“. Er widerlegt die jahrzehntelange Schutzbehauptung, diese Praktiken seien allein unter dem Zwang des NS-Staates angewandt worden. Von moralischer Mitschuld können sich die Kreditinstitute nicht freisprechen, zumal solche „Arisierungsvorgänge“ nicht nur in den Großstädten gang und gäbe waren, sondern flächendeckend auch in der Provinz stattfanden.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-9651-2
Untertitel Wie sich Banken an der „Arisierung“ jüdischer Unternehmen bereicherten
Erscheinungsdatum 15.07.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 95
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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