Der Schutz der Privatsphäre vor staatlichen Überwachungsmaßnahmen durch die US-amerikanische Bundesverfassung
Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Schutzes der Privatsphäre in der Öffentlichkeit
Nomos, 1. Auflage 2014, 875 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Materialien zur rechtswissenschaftlichen Medien- und Informationsforschung
Beschreibung
Schon seit „Boyd v. United States“ (1886) verheißt der 4. Verfassungszusatz US-Bürgern Schutz vor staatlichen Eingriffen in „the sanctity of a man’s home and the privacies of life“. Die vorliegende Arbeit untersucht Ursprünge und dogmatische Entwicklung des hieraus abgeleiteten „right to privacy“ und zeigt auf, warum der 4. Verfassungszusatz der staatlichen Überwachungstätigkeit (insbesondere) in der Öffentlichkeit dennoch bis heute kein stimmiges Schutzkonzept und keine wirksame Garantie der individuellen Privatsphäre entgegenhalten kann. Hierbei stützt sie sich auf eine gründliche Analyse des Normtexts und seiner Entstehungsgeschichte, behandelt verschiedene amerikanische Privatheitskonzepte und erörtert funktionale und vor allem politische Einflüsse auf die Rechtsprechung.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-1021-8 |
Untertitel | Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des Schutzes der Privatsphäre in der Öffentlichkeit |
Erscheinungsdatum | 02.06.2014 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 875 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Die Arbeit von Wittmann hätte keinen 'besseren' Zeitpunkt für die Veröffentlichung finden können, mit Blick auf die Enthüllungen Edward Snowdons über die umfassenden Überwachungsmaßnahmen der NSA... Die rund 800 Seiten und 4000 Fußnoten umfassende Dissertation wurde 2014 mit dem Carl-von-Rotteck-Dissertationspreis der juristischen Fakultät der Universität Freiburg ausgezeichnet. Zu erwähnen ist auch das sich fast 50 Seiten umfassende Literaturverzeichnis.«
Prof. Dr. Clemens Arzt, DVBl 2015, 695/697
»gewichtige Dissertation«
RA Dr. Axel Spies, ZD-aktuell 1/15
»Gesamthaft betrachtet stellt die Dissertation von Wittmann eine grosse Fundgrube für Interessierte an der Diskussion des US-amerikanischen Privatsphärenschutzes und der Legitimation von Überwachungsmassnahmen dar. Selbst wenn es sich nicht um die erste diesbezügliche Untersuchung handelt, überzeugt sie doch, gerade in der Zeit nach Snowden, durch den Materialreichtum und die Dichte der Argumentation.«
Prof. Dr. Rolf H. Weber, UFITA III/14
»Die Untersuchung ist ein Meilenstein der privacy-Forschung. Mehr als hier kann ein einzelner Autor nicht untersuchen. Und seine Untersuchung setzt Maßstäbe... Wittmanns Buch wird auf seinem Gebiet in Zukunft das Standardwerk sein!«
Christoph Gusy, DuD 1/15
Prof. Dr. Clemens Arzt, DVBl 2015, 695/697
»gewichtige Dissertation«
RA Dr. Axel Spies, ZD-aktuell 1/15
»Gesamthaft betrachtet stellt die Dissertation von Wittmann eine grosse Fundgrube für Interessierte an der Diskussion des US-amerikanischen Privatsphärenschutzes und der Legitimation von Überwachungsmassnahmen dar. Selbst wenn es sich nicht um die erste diesbezügliche Untersuchung handelt, überzeugt sie doch, gerade in der Zeit nach Snowden, durch den Materialreichtum und die Dichte der Argumentation.«
Prof. Dr. Rolf H. Weber, UFITA III/14
»Die Untersuchung ist ein Meilenstein der privacy-Forschung. Mehr als hier kann ein einzelner Autor nicht untersuchen. Und seine Untersuchung setzt Maßstäbe... Wittmanns Buch wird auf seinem Gebiet in Zukunft das Standardwerk sein!«
Christoph Gusy, DuD 1/15
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