Der Schutz verfassungsmäßiger Rechte im englischen common law
Nomos, 1. Auflage 2004, 447 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Beiträge zum ausländischen und vergleichenden öffentlichen Recht
Buch
78,00 €
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ISBN
978-3-8329-0599-6
Details
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des Schutzes verfassungsmäßiger Rechte im englischen Recht, beginnend mit der Zeit, als die Existenz solcher Rechte schlicht verneint wurde, bis zum Human Rights Act. Die Ende des 20. Jahrhunderts erfolgte Anerkennung verfassungsmäßiger Rechte wird als Abschluss einer Entwicklung begriffen, während der die Verfassungsordnung tiefgreifende Veränderungen erfuhr und Verwaltungsrecht entgegen der klassischen Theorie als eigenständige Disziplin anerkannt wurde. Anders als in bisherigen deutschen Werken nimmt der Autor die englische Perspektive ein und bedient sich der fallrechtlichen Methode. Die Sovereignty of Parliament erscheint unter dem Einfluss des Gemeinschaftsrechts als ein dem Wandel unterlegenes Prinzip. Die Ausdehnung gerichtlicher Verwaltungskontrolle sowie die Anerkennung eines Prinzips des Vorrangs der Freiheit werden als Ausweitung der Rule of Law verstanden, die im Zusammenspiel mit dem wachsenden Einfluss der EMRK Grundrechte im common law möglich machten. Abschließend wird der Human Rights Act dargestellt.
Die Arbeit richtet sich an Juristen, die mit dem europäischen Grundrechtsschutz befasst sind.
Die Arbeit richtet sich an Juristen, die mit dem europäischen Grundrechtsschutz befasst sind.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-0599-6 |
Untertitel | Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der jüngeren Entwicklung des Verwaltungsrechts und des Human Right Act 1998 |
Erscheinungsdatum | 11.03.2004 |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 447 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |