Der Staats- und Völkerrechtler Carl Bilfinger (1879–1958)
Dokumentation seiner politischen Biographie
Herausgegeben von
Dr. Philipp Glahé,
Prof. Dr. Reinhard Mehring,
Rolf Rieß (†)
Nomos, 1. Auflage 2024, 481 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Beschreibung
Carl Bilfinger war Professor für öffentliches Recht in Halle, Heidelberg und Berlin. Von 1943 bis 1945 und 1949 bis 1954 leitete er als Nachfolger seines Cousins Viktor Bruns das Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Seit 1924 Weggefährte und Anhänger Carl Schmitts, bejahte Bilfinger eine extensive Auslegung des Weimarer Präsidialsystems, von Diktatur und Nationalsozialismus. Die Dokumentation rekonstruiert Bilfingers politische Biographie erstmals aus den Quellen. Sie entdeckt ihn als „Schmittianer“, publiziert signifikante Texte Bilfingers sowie weitere Dokumente zu seiner umstrittenen Wirkung als Institutsdirektor und schließt erste Interpretationen seiner Rolle als Völkerrechtler an.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Felix Lange, LL.M., M.A. | Dr. Martin Otto | Prof. Dr. Marcus M. Payk
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Felix Lange, LL.M., M.A. | Dr. Martin Otto | Prof. Dr. Marcus M. Payk
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7560-1442-2 |
Untertitel | Dokumentation seiner politischen Biographie |
Zusatz zum Untertitel | Korrespondenz mit Carl Schmitt, Texte und Kontroversen |
Erscheinungsdatum | 21.05.2024 |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 481 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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