Der Staatsratsgedanke im parlamentarischen Deutschland

Nomos, 1. Auflage 1994, 397 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Fundamenta Juridica
Buch
56,00 €
Nicht lieferbar
ISBN 978-3-7890-3638-5
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Details
Die Monographie stellt die Idee des Staatsrates in ihrer historischen Entwicklung im parlamentarischen Deutschland dar und richtet sich an jeden historisch und aktuell verfassungsrechtlich Interessierten. Ausgangspunkt ist der Staatsrat als dem monarchischen Staatsoberhaupt zur Seite gestelltes Kollegium aus erfahrensten Staatsdienern, als unparteiliches, den Staatszweck verkörperndes Staatsorgan, als Vertretung des Staates gegenüber der Vertretung des Volkes. Der Sieg des allgemeinen Wahlrechtes führt zu der schließlich kaum noch Unterscheidungen aufzeigenden, Fastgleichsetzung der Begriffe Staatsrat, Senat und zweite Kammer zu einem zusätzlich zu den sonstigen Staatsgewalten installierten, insbesondere Gesetzgebung und/oder Regierung – und seltener dem Staatsoberhaupt – zugestellten Organ, dessen Hauptfunktion in der Gegengewichtsbildung zum Parteienparlament besteht. Praktisch gewordenes Beispiel der Staatsratsbestrebungen in den Bundesländern nach 1945 ist der Bayerische Senat. Die aktuelle Bedeutung der Arbeit erweist sich schließlich an den verschiedenen Staatsratskonzepten der neuen deutschen Bundesländer.
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-3638-5
Untertitel Zur Verfassungsgeschichte und aktuellen Verfassungsreformdiskussion
Erscheinungsdatum 21.11.1994
Erscheinungsjahr 1994
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 397
Medium Buch
© 2024 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG