Der Tonträgerpiraterieschutz im Immaterialgüterrecht

Nomos, 1. Auflage 1995, 248 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-3908-9
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Details
Die Entwicklung der Tonträgerherstellung von der Einzelanfertigung der Zinkblechschallplatte bis zur industriellen Fertigung digitaler Tonträger hat nicht nur zu einer Steigerung des Hörgenusses geführt, sondern auch zu immer neuartigen und empfindlicheren Eingriffsmöglichkeiten in die Rechte derer, die an der Tonträgerproduktion beteiligt sind. In Deutschland – dem drittgrößten Tonträgermarkt der Welt – ist dies aufgrund der überwiegenden Nutzung ausländischen Repertoires längst zu einem Problem sowohl der deutschen als auch ausländischen schöpferisch Tätigen geworden.
Nach einer systematischen Darstellung der Piraterieformen analysiert der Autor den Kreis der Betroffenen und deren Schutzmöglichkeiten. Hierbei kommt er unter anderem zu dem Ergebnis, daß der deutsche Gesetzgeber bisher zu Unrecht den ausübenden Künstlern ein eigenes Verbreitungsrecht versagt hat. Dieses Versäumnis wird durch die EG-Vermiet- und Verleihrechtrichtlinie ausgeglichen. Weiterhin wird der Schutz gegen die digitale Dimension der Tonträgerpiraterie dargestellt. Die Monographie gibt damit allen urheberrechtlich Interessierten einen aktuellen Überblick über den Schutz gegen die Tonträgerpiraterie.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-3908-9
Erscheinungsdatum 29.08.1995
Erscheinungsjahr 1995
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 248
Medium Buch
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