Der weibliche Aufbruch um 1900
Generationalität als Erzählparadigma von Autorinnen der Jahrhundertwende
Tectum, 1. Auflage 2020, 322 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Literaturwissenschaft
Beschreibung
Um 1900 hat sich eine Autorinnengeneration herausgebildet, die sich auch ohne engere Gruppenbildung als solche begreift und dieses Selbstverständnis mit Aufbruch und Innovation verknüpft. Inwiefern sich diese Konstellation auch auf die erzählerische Ebene auswirkt, untersucht Johanna Wybrands, indem sie Generationalität als Merkmal weiblichen Erzählens analysiert. Mittels fundierter kontextorientierter Textanalysen zeigt die Autorin auf, dass viel gelesene Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende wie Hedwig Dohm, Gabriele Reuter und Helene Böhlau mit ihren inzwischen oft vergessenen Werken einen wichtigen Beitrag zum Zusammenspiel von Generation und Geschlecht, zu Erzählweisen weiblicher Subjektwerdung und zur Vorgeschichte der Neuen Frau der 1920er Jahre geleistet haben.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8288-4531-2 |
Untertitel | Generationalität als Erzählparadigma von Autorinnen der Jahrhundertwende |
Erscheinungsdatum | 12.10.2020 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 322 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Anhand der von ihr beleuchteten Werke wirft Wybrands einen in vielfacher Hinsicht erhellenden Blick auf die Rolle der Generationalität in Romanen über zeitgenössische Emanzipationsbestrebung von Autorinnen der vorletzten Jahrhundertwende. Zugleich zeugt ihre Untersuchung von einer eingehenden Kenntnis der einschlägigen Sekundärliteratur. «
Rolf Löchel, literaturkritik.de Dezember 2020
Zusatzmaterial
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de