Determinanten des Sozialhilfebezugs

Ökonometrische Studien zu Anreizethik und Simultanität in der sozialen Grundsicherung
Nomos, 1. Auflage 2006, 173 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8329-1959-7
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Beschreibung
In der wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion wird die hohe Zahl von Sozialhilfeempfängern vor allem damit begründet, dass der Lohnabstand zwischen Erwerbstätigkeit und Sozialhilfe zu gering sei. Folglich lohne es sich nicht zu arbeiten. Eine statistische Absicherung dieser Aussage fehlt jedoch ebenso wie die Einbeziehung alternativer Anreizfaktoren in eine multiple Analyse. Darüber hinaus kann das Argument nicht erklären, warum ein hoher Anteil derjenigen Haushalte, die einen Anspruch auf Sozialhilfe haben, diesen nicht geltend macht.
Die vorliegende Untersuchung schließt diese Lücken. Zum Einen wird ein neues theoretisches Konzept der Anreizethik entwickelt und gemeinsam mit der Lohnabstandshypothese geprüft. Zum Anderen werden bei der Analyse der Nichtinanspruchnahme methodische Schwächen der bisherigen Analysen beseitigt. Übertragen auf die Hartz IV-Reform lassen die Ergebnisse erwarten, dass die Nichtinanspruchnahme der Sozialleistung zurückgehen wird, während sich die Anreize zur Überwindung des Bezugs z. T. sogar verschlechtert haben.
Die Arbeit richtet sich an Wissenschaftler und Sozialpolitiker und leistet einen Beitrag zur Weiterentwicklung der sozialen Grundsicherung.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1959-7
Untertitel Ökonometrische Studien zu Anreizethik und Simultanität in der sozialen Grundsicherung
Erscheinungsdatum 22.05.2006
Erscheinungsjahr 2006
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 173
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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