Deutsche illustrierte Presse

Journalismus und visuelle Kultur in der Weimarer Republik
Nomos, 1. Auflage 2016, 469 Seiten
Buch
89,00 €
ISBN 978-3-8487-2930-2
eBook
89,00 €
ISBN 978-3-8452-7291-7
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Beschreibung
Die Bildmedien der Weimarer Republik waren entscheidend für den Visualisierungsschub jener Epoche. Der Band vertieft fächerübergreifend die Diskurse zur Gattungsgeschichte der Magazine und führt aktuelle Forschungsergebnisse zu Funktion, Nutzung und Stellenwert des bisher wenig untersuchten Medientypus der „Illustrierten“ zusammen. Die Publikation bündelt damit die Ergebnisse der interdisziplinären Tagung „Deutsche illustrierte Magazine – Journalismus und visuelle Kultur in der Weimarer Republik“.
In Bausteinen zu einer Kulturgeschichte der Magazine werden Strategien der visuellen Kommunikation aufgezeigt und Aspekte des zeitgenössischen Journalismus und der Fotografie- und Verlagsgeschichte aufgegriffen; Kunst- und literaturgeschichtliche Ansätze zur Ästhetik der illustrierten Zeitschriften und zur visuellen Wahrnehmung werfen Schlaglichter auf die inhaltliche Ausrichtung der Titel im Kontext kultureller Umbrüche.
An Zeitschriften behandelt werden u.a. „Der Querschnitt“, die „Berliner Illustrierte Zeitung“, „Schünemanns Monatshefte“ oder „Die Koralle“.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-2930-2
Untertitel Journalismus und visuelle Kultur in der Weimarer Republik
Erscheinungsdatum 11.10.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 469
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»auf hohem Niveau geschrieben«
Dr. Kristof Niese, VSWG 2017, 581

»eine eindrucksvolle Demonstration von Vielfalt: sowohl inhaltlich als auch methodisch.«
Prof. Dr. Steffen Siegel, Fotogeschichte 2017, 73

»Insgesamt legen die Herausgeberinnen und der Herausgeber einen auch methodisch spannenden Sammelband vor. Er zeichnet sich dadurch aus, dass die Beiträge manchen ersten Blick in den ›grauen Alltag‹ der Weimarer Republik erlauben, wo sich kommunikationshistorische Studien bisher oft von der Fassade der ›Goldenen Zwanziger‹ haben blenden lassen.«
Dr. Patrick Merziger, Publizistik 2017, 379

»in wichtiger Band zur publizierten Fotografie in der Weimarer Republik.«
Hans Helmut Prinzler, hhprinzler.de 12/2016

»On l'aura compris, cet ouvrage offre aux spécialistes de l'histoire des médias, de la presse, mais aussi aux historiens de l'Allemagne et du culturel une immersion dans le paysage éditorial et culturel de la presse illustrée des années vingt. Toutes ses contributions auraient mérité une présentation détaillée, mais nous laissons aux lecteurs et aux lectrices le plaisir de les découvrir au fil des pages. Espérons que ce livre donnera une impulsion à d'autres études, dont la perspective comparative ou transnationale pourrait venir compléter cette initiative scientifique d'ampleur.«
Bérénice Zunino, Revue de l'institut français de l'histoire en Allemagne Mai 2020
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