Deutsche Völkerrechtswissenschaft im Nationalsozialismus
Alfred Verdross im Kontext der Debatten über Volk, Staat und Minderheitenschutz
Nomos, 1. Auflage 2025, 417 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zur Geschichte des Völkerrechts
Neu
Beschreibung
Ausgehend vom Werk des Völkerrechtlers Alfred Verdross (1890–1980) wird die Völkerrechtswissenschaft an deutschen und österreichischen Universitäten zwischen 1933 und 1945 untersucht. Der Fokus liegt dabei auf einer begriffsgeschichtlichen Analyse: Was verstand man damals unter „Volk“ und welchen Einfluss hatte dies auf den völkerrechtlichen Staatsbegriff sowie Minderheitenschutz? Deutlich wird die Abkehr von hergebrachten Positionen und der intensive völkerrechtswissenschaftliche Meinungsstreit. Diese Debatte und die Politisierung des Völkerrechts im Nationalsozialismus werden erstmals umfassend anhand eines systematischen Vergleichs von Verdross’ Werk mit den Werken zahlreicher anderer zeitgenössischer Völkerrechtler nachgezeichnet.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7560-2354-7 |
Untertitel | Alfred Verdross im Kontext der Debatten über Volk, Staat und Minderheitenschutz |
Erscheinungsdatum | 21.03.2025 |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 417 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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