Dialektik der Blindheit und Poetik des Todes

Über literarische Strategien der Erkenntnis
Rombach, 1. Auflage 1997, 352 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
Buch
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ISBN 978-3-96821-126-8
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Beschreibung
Daß man, um wirklich zu sehen, blind sein müsse, zeigt sich an Homer wie auch noch an Ecos »Der Name der Rose«. Und daß ein dauerhaftes Leben im Text den Tod voraussetzt, ist ein Vermächtnis der Laokoon-Diskussion im 18. Jahrhundert. »Dialektik der Blindheit« und »Poetik des Todes« verbinden sich daher zu Mythen des »Phonozentrismus«. Als die Stimme des Blinden und als ewiges, inneres Licht stellen sie sich dem Verstummen des Todes entgegen. Die komparatistisch ausgerichtete Studie zeigt das an Beispielen u.a. aus der Antike sowie der Ästhetik des 18. Jahrhunderts, an Diderot und Kant, Goethe, Kierkegaard, Eliot, Eco, an Dürrenmatt und Ingeborg Bachmann.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-126-8
Untertitel Über literarische Strategien der Erkenntnis
Erscheinungsdatum 01.01.1997
Erscheinungsjahr 1997
Verlag Rombach
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 352
Copyright Jahr 1997
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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