Die Abwehr terroristischer und extremistischer Gefahren durch Ausweisung

Nomos, 1. Auflage 2012, 472 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Migrationsrecht
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ISBN 978-3-8329-7747-4
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Beschreibung
Nicht erst seit dem 11. September werden in Deutschland (mutmaßliche) Terroristen, Extremisten und ihre Helfer ausgewiesen; seit diesem Zeitpunkt wird das Ausländerrecht in dieser Hinsicht jedoch immer weiter verschärft. Die Verfasserin untersucht diese Ausweisungsvorschriften – anders als andere Arbeiten – streng gefahrenabwehrrechtlich und zeigt dabei auf, dass sich nicht alle in die Dogmatik des Gefahrenabwehrrechts einordnen lassen: So setzen einige Regelungen im Vorfeld einer Gefahr an, bei anderen handelt es sich von vornherein nur um Symbolpolitik. Über den Umweg der Ausweisungsvorschriften hat der Gesetzgeber außerdem das neue Verfahren der Sicherheitsbefragung eingeführt, das sich nur vordergründig an der Gefahrenabwehr orientiert.
Die Aktualität der Thematik zeigt sich nicht zuletzt an der Diskussion über den Umgang mit Salafisten. Das Buch stellt deswegen eine wichtige Arbeitsgrundlage für all diejenigen dar, die sich mit der Terrorismus- und Extremismusbekämpfung beschäftigen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-7747-4
Erscheinungsdatum 28.08.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 472
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Der Arbeit von Kießling ist die Aufmerksamkeit der mit solchen Fällen befassten Kollegen der Verwaltungsgerichtsbarkeit zu wünschen.«
Stephan Beichel-Benedetti, ZAR 2/14

»erbringt die Arbeit einen erheblichen wissenschaftlichen Mehrwert.«
Martin H.W. Möllers, Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2013

»In jedem Fall liefert das Werk von Kießling einen hervorragenden Beitrag zur rechtlichen Einordnung und praktischen Umsetzung der gesetzlichen Regelungen und stellt daher einen echten Gewinn für die wissenschaftliche Aufarbeitung der Problematik dar. Es ist dem Gesetzgeber nur zu empfehlen, die immer lauter werdenden Stimmen aus Wissenschaft und Praxis ernst zu nehmen und eine Überarbeitung des Aufenthaltsgesetzes in die Wege zu leiten. Dabei wird man an einigen der von Kießling sehr überzeugend dargestellten Thesen nicht vorbeikommen.«
Prof. Dr. Jan Kepert, www.dierezensenten.blogspot.de Oktober 2012
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