Die Akzeptanz des Stromnetzausbaus

Eine interdisziplinäre Untersuchung der Möglichkeiten und Grenzen gesetzlicher Regelungen zur Akzeptanzsteigerung entlang des Verfahrens für einen beschleunigten Stromnetzausbau nach dem EnWG und dem NABEG
Nomos, 1. Auflage 2020, 244 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Umweltenergierecht
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ISBN 978-3-8487-6619-2
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ISBN 978-3-7489-0698-8
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Beschreibung
Die interdisziplinäre Arbeit widmet sich der Frage, ob mithilfe der vom Gesetzgeber zur Steigerung der Akzeptanz eingeführten gesetzlichen Instrumente entlang des neuen Planungs- und Genehmigungsregimes für den Ausbau des Stromübertragungsnetzes tatsächlich eine Steigerung von Akzeptanz in der Öffentlichkeit erreicht werden kann.
Dabei geht die Arbeit in zweifacher Hinsicht neue Wege: Zum einen werden theoretische und empirische Forschungsergebnisse der Sozial- und Umweltpsychologie für den rechtswissenschaftlichen Diskurs erschlossen um die Merkmale und Voraussetzungen von Akzeptanz als psychologisches Phänomen zu ermitteln. Zum anderen wird mithilfe der Erkenntnisse aus der „juristischen Feldforschung“ eine realistische Perspektive auf die Verfahrenspraxis in die Untersuchung eingebaut. Gemessen an dem psychologischen Maßstab und unter Beachtung der Verfahrensrealität zeigt sich, dass die gesetzlichen Regelungen dem Ziel der Akzeptanzsteigerung teilweise sogar zuwiderlaufen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6619-2
Untertitel Eine interdisziplinäre Untersuchung der Möglichkeiten und Grenzen gesetzlicher Regelungen zur Akzeptanzsteigerung entlang des Verfahrens für einen beschleunigten Stromnetzausbau nach dem EnWG und dem NABEG
Erscheinungsdatum 16.03.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 244
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Die Arbeit überzeugt durch ihren von ideologischer und normativer Voreingenommenheit freien Blick auf die Realität. Sie stellt damit einen wertvollen wissenschaftlichen Beitrag zu der anhaltenden rechtspolitischen Diskussion dar, wie die Effizienz der Infrastrukturplanung ohne Einbuße an Rechtsstaatlichkeit, aber auch ohne Beschädigung der Glaubwürdigkeit und damit der Legitimität staatlicher Hoheitsausübung überhaupt in der repräsentativen Demokratie praktisch gesichert werden kann.«
Dr. iur. Ulrich Storost, fachbuchjournal 2/2021

»Insofern kann ich das vorliegende Buch all denjenigen dringend empfehlen, die sich in der Praxis dem Thema Bürgerbeteiligung widmen.«
Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Linke, fub 5/2020, V
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