Die Autonomie der Wissenschaft im europäischen Rechtsvergleich

Nomos, 1. Auflage 1992, 205 Seiten
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ISBN 978-3-7890-2765-9
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Details
Die zunehmende Skepsis gegenüber dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt stellt die Garantie der Freiheit der Wissenschaft vor neue Herausforderungen. Konflikte entstehen durch gesetzliche Beschränkungen von Forschung, aber auch bei ihrer Organisation und Finanzierung. Der Autor untersucht die verfassungsrechtlichen Regelungen dieses Fragenkreises in den EG-Mitgliedsstaaten, Österreich, der Schweiz und den USA und ordnet sie verschiedenen historisch gewachsenen Modellen, die je ein eigenes Verständnis des Verhältnisses von Wissenschaft, Staat und Gesellschaft repräsentieren, zu. Anschließend leitet er daraus gemeinsame Rechtsgrundsätze für die Europäische Gemeinschaft, deren Tätigkeit im Bereich der Wissenschaft stark an Bedeutung gewonnen hat, ab.
Die Monographie analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Lösungen, die die wichtigsten Rechtsordnungen für die hochaktuellen Grundprobleme des Wissenschaftsrechts gefunden haben. Sie reflektiert gleichzeitig die Probleme der rechtsvergleichenden Methode und dient der Weiterentwicklung der europäischen Grundrechtstheorie.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-2765-9
Erscheinungsdatum 30.09.1992
Erscheinungsjahr 1992
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 205
Medium Buch
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