Die britische Westminsterdemokratie
Parlament, Regierung und Verfassungswandel
Nomos, 1. Auflage 2015, 449 Seiten
Beschreibung
Der Band bietet auf wissenschaftlicher Grundlage eine umfassende Darstellung der Entwicklung der britischen Westminsterdemokratie in den letzten 30 Jahren. Die Rolle des Parlaments wurde durch Skandale erschüttert, aber auch durch interne Reformen im Gesetzgebungsprozess gestärkt. Die Reform des Oberhauses blieb stecken. Margaret Thatcher und Tony Blair entwickelten einen präsidentiellen Regierungsstil. David Cameron leitete die erste Nachkriegsregierungskoalition. Die Devolution-Politik antwortete auf die schottische, walisische und nordirische Herausforderung, ist aber selbst wieder zum Problemfall geworden. Schottland strebt nach Unabhängigkeit. Der politische Konsens in Nordirland ist bestenfalls prekär. Nach der Identität des englischen „Landesrestes“ wird gesucht. Die Rolle des Vereinigten Königreichs in der EU bleibt umstritten. Viele neue offene Fragen sind entstanden, auf die dieser Band mit facettenreichen Darstellungen Antworten gibt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-1652-4 |
Untertitel | Parlament, Regierung und Verfassungswandel |
Erscheinungsdatum | 28.04.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 449 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Der Kenntnisreichtum der Texte ist evident.«
apl. Prof. Dr. Jürgen Plöhn, E & D 2016, 461
»at a time when Britain no longer seems to be in the focus of German political science, students and scholars of British Cultural Studies will greatly benefit from such a well-written and masterly researched analytical background to the current conundrums of the Westminster system.«
Richard Stinshoff, Journal for the study of Britsh Cultures 2015, 232
»ein beachtliches Werk«
Dr. Sebastian Galka, pw-portal.de 3/2016
»Die Vergleichsmöglichkeiten, die das vorliegende Buch bietet, sind zahlreich, weshalb es aus Gründen der Kontrastierung auch das Interesse derjenigen verdient, die z.B. Demokratien wie in Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden verstehen wollen. Angesichts der Distanz der heutigen Anglistik zu solider politikwissenschaftlicher Forschung möchte man dem Band auch in dieser Disziplin Leserinnen und Leser wünschen.«
PD Dr. Till Kinzel, ifb.bsz-bw.de 4/2016
»besonderer und bereichernder Beitrag zum Forschungsdiskurs.«
Tim Niendorf, ZParl 2016, 247
apl. Prof. Dr. Jürgen Plöhn, E & D 2016, 461
»at a time when Britain no longer seems to be in the focus of German political science, students and scholars of British Cultural Studies will greatly benefit from such a well-written and masterly researched analytical background to the current conundrums of the Westminster system.«
Richard Stinshoff, Journal for the study of Britsh Cultures 2015, 232
»ein beachtliches Werk«
Dr. Sebastian Galka, pw-portal.de 3/2016
»Die Vergleichsmöglichkeiten, die das vorliegende Buch bietet, sind zahlreich, weshalb es aus Gründen der Kontrastierung auch das Interesse derjenigen verdient, die z.B. Demokratien wie in Deutschland, Frankreich oder den Niederlanden verstehen wollen. Angesichts der Distanz der heutigen Anglistik zu solider politikwissenschaftlicher Forschung möchte man dem Band auch in dieser Disziplin Leserinnen und Leser wünschen.«
PD Dr. Till Kinzel, ifb.bsz-bw.de 4/2016
»besonderer und bereichernder Beitrag zum Forschungsdiskurs.«
Tim Niendorf, ZParl 2016, 247
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