Die Darlegungs- und Beweislastverteilung im Verhältnis der Grundpfandkreditparteien
Nomos, 1. Auflage 2009, 256 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Nomos Universitätsschriften – Recht
Beschreibung
Während in anderen europäischen Staaten die akzessorische Hypothek als Kreditsicherungsmittel im Sicherungsbereich langfristiger Kredite dominiert, ist in Deutschland die Sicherungsgrundschuld die mit Abstand bedeutendste Sachsicherheit zur Unterlegung von Immobiliarkrediten. Die Banken bedingen sich hierdurch ohne direkte Abhängigkeit von der Kreditforderung ein Paket von nicht akzessorischen Sicherungsmitteln aus, um jederzeitigen Zugriff auf das gesamte Vermögen des Kreditnehmers zu haben. Nachdem sich die kritischen Stimmen in der Literatur zu der Machtfülle der Banken in der Rechtsprechung nicht durchsetzen konnten, untersucht der Verfasser die Vollstreckungsmacht der Kreditinstitute unter den Regeln der Darlegungs- und Beweislast. Dabei werden die einzelnen Bestandteile der Grundschuldbestellungsurkunde (abstrakte Grundschuld, Schuldanerkenntnis, Vollstreckungsunterwerfung, Fälligkeits- und Nachweisverzichtsklauseln) einer AGB-Kontrolle unterworfen.
Auf Basis dieser Wirksamkeitsprüfung entwickelt der Verfasser am Ende ein Konzept einer amtlichen Rechtsmissbrauchskontrolle, um die umfassende Vollstreckungsmacht der Kreditgeber etwas zu entschärfen.
Auf Basis dieser Wirksamkeitsprüfung entwickelt der Verfasser am Ende ein Konzept einer amtlichen Rechtsmissbrauchskontrolle, um die umfassende Vollstreckungsmacht der Kreditgeber etwas zu entschärfen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-3773-7 |
Erscheinungsdatum | 01.10.2009 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 256 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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