Die DDR-Staatsbankkredite als Rechtsproblem der deutschen Einheit

Nomos, 1. Auflage 1994, 185 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-3484-8
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Beschreibung
Seit in der damaligen DDR die Weichen in Richtung einer Marktwirtschaft gestellt wurden, wird eine heftige politische und juristische Auseinandersetzung über eine der Hinterlassenschaften des planwirtschaftlichen Systems geführt. Es geht um die immense Verschuldung der ehemals volkseigenen Betriebe, der Genossenschaften der Landwirtschaft und der Wohnungswirtschaft sowie zahlreicher anderer Einrichtungen gegenüber dem vormals staatlichen Bankenapparat der DDR.
Ob die von DDR-Wirtschaftsbetrieben – in den Zeiten der Planwirtschaft unter völlig anderen Vorzeichen bei der Staatsbank und anderen Banken – aufgenommenen »Kredite« auch nach dem Übergang zur Marktwirtschaft und der Wiedervereinigung Deutschlands zurückbezahlt werden müssen, zählt zu den umstrittensten Fragen des deutschen Einigungsprozesses.
Die Monographie untersucht rechtsvergleichend Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Kreditrechts in beiden deutschen Staaten, zeichnet die Rechtsentwicklung seit der ›Wende‹ in der DDR nach und zieht hieraus Schlußfolgerungen für den Fortbestand der Kreditverhältnisse. In einer abschließenden rechtspolitischen Bewertung spricht sich der Autor für eine grundsätzliche Neubewertung des Altschuldenproblems aus.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-3484-8
Erscheinungsdatum 01.09.1994
Erscheinungsjahr 1994
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 185
Medium Buch
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