Die DDR und die Kernwaffen - Die nukleare Rolle der Nationalen Volksarmee im Warschauer Pakt

Nuclear History Program (NHP)
Nomos, 1. Auflage 1998, 235 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Internationale Politik und Sicherheit
Buch
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ISBN 978-3-7890-5510-2
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Beschreibung
Die Nationale Volksarmee (NVA) der DDR war seit etwa Mitte der 60er Jahre in die nuklearen Planungen der Sowjetunion für den mitteleuropäischen Kriegsschauplatz eingebunden. Sie hatte zwar – ebenso wie die anderen sowjetischen Alliierten im Warschauer Pakt – kein Mitspracherecht bei der Ziel- und Einsatzplanung, stellte aber den Sowjets Trägersysteme zur Verfügung. Die nuklearen Gefechtsköpfe für die NVA waren bereits vorbereitend in der DDR unter sowjetischem Verschluß gelagert.
Die Studie ist im Rahmen des internationalen Projekts "Nuclear History Program" entstanden. Sie basiert überwiegend auf Dokumenten des Militärarchivs und des Ministeriums für Nationale Verteidigung der ehemaligen DDR. Sie analysiert detailliert die sowjetischen Führungsstrukturen und Grundsätze für den Einsatz von Nuklearwaffen auf dem mitteleuropäischen Kriegsschauplatz, einschließlich der in der NVA entwickelten Verfahren. Dabei stehen nicht sicherheitspolitische Fragen, sondern Aspekte der militärischen Praxis im Umgang mit Nuklearwaffen im Vordergrund.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-5510-2
Untertitel Nuclear History Program (NHP)
Erscheinungsdatum 30.09.1998
Erscheinungsjahr 1998
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 235
Medium Buch
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