Die diskursive Mobilisierung der Region

Autonome Gemeinschaften in Spanien zwischen Tradition und Weltkultur
Nomos, 1. Auflage 2012, 262 Seiten
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ISBN 978-3-8452-3945-3
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Beschreibung
In den letzten Jahrzehnten lässt sich eine Bedeutungszunahme der Region als substaatliche Einheit beobachten. Wie passt das mit den Homogenisierungsprozessen des Nationalstaats zusammen? Auf diese Frage gibt der Band eine Antwort. Er zeigt, dass insbesondere der Einfluss internationaler, weltkultureller Ideen und Diskurse zu einer Angleichung und Ausbreitung der Ordnungsform „Region“ und somit zu ihrer diskursiven Mobilisierung führt. Regionen müssen nicht mehr zwangsweise historisch begründet sein – auch historisch schwachen oder gar konstruierten Regionen stehen somit genügend Rechtfertigungsargumente zur Verfügung, um sich gegenüber dem Nationalstaat zu institutionalisieren.
Am Beispiel Spaniens und hier an drei sehr unterschiedlich entstandener Regionen (Katalonien, Extremadura und La Rioja) wird gezeigt, wie die Weltkulturtheorie von John Meyer et al. in qualitativer, diskursanalytischer Forschung genutzt werden kann und welchen Mehrwert dieser Ansatz zur Erklärung des Phänomens der Mobilisierung und Isomorphie regionaler Strukturen liefert.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-7336-0
Untertitel Autonome Gemeinschaften in Spanien zwischen Tradition und Weltkultur
Erscheinungsdatum 22.06.2012
Erscheinungsjahr 2012
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 262
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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