Die Domestizierung der Samurai

Die Fremdenniederlassungen und die Konsolidierung des modernen Japans
Tectum, 1. Auflage 2014, 392 Seiten
Buch
34,95 €
ISBN 978-3-8288-3366-1
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Beschreibung
Die Samurai – das Sinnbild der tödlichen Krieger. Doch im Japan des 19. Jahrhunderts wurden die Samurai domestiziert, wie auch westliche Barbaren, Geishas, Zen-Mönche oder Unberührbare. Klar definierbare Opfer und Täter sucht man vergeblich: Die Domestizierung der Samurai handelt von der Bewältigung alter und der Entstehung neuer Fremdbilder – in einem Lebensraum, dessen Grenzen bis dahin nicht klar umrissen waren. Mathias Hamp zeichnet die Landesöffnung Japans in anderen Farben als dem Stahlgrau westlicher Kanonenboot-Diplomatie. Mit fundiertem historischem Hintergrund vertieft er den Blick auf die Entwicklung der komplexen Gesellschaftsordnung, in der das Fremde und seine Niederlassung zur Basis des modernen Japans wurden. „Zweifelsfrei eine Neubewertung der japanischen Auseinandersetzung mit den ‚Fremden‘, anregend, originell, erkenntnisreich und auf hohem intellektuellen Niveau.“ – Prof. Dr. Reinhard Zöllner, Universität Bonn
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-3366-1
Untertitel Die Fremdenniederlassungen und die Konsolidierung des modernen Japans
Erscheinungsdatum 18.06.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 392
Copyright Jahr 2014
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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