Die Drittwirkung der Grundrechte und -freiheiten gegenüber Privaten
Nomos, 1. Auflage 2018, 331 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Medien- und Informationsrecht
Details
Dieses Werk illustriert die Bedeutung sozialer Netzwerke für die Kommunikationsgrundrechte sowie die Relevanz und das Ausmaß der Nutzung personenbezogener Daten in unserer digitalen Gesellschaft. Dabei werden höchst aktuelle datenschutz- und kartellrechtliche Fragen rund um die Möglichkeiten zur Regulierung des sozialen Netzwerks Facebook in einen übergreifenden, grundrechtlichen Kontext gestellt. Soziale Netzwerke tendieren durch direkte und indirekte Netzwerkeffekte zur Marktmachtkonzentration. Die personenbezogenen Daten der Nutzer sind dabei vielseitig und übergreifend auf verschiedenen Märkten verwertbar. Hierbei zeigt sich, dass Datenmacht ein Faktor für Marktmacht sein kann. Die Reichweite der Einwilligung der Nutzer in die Datenverarbeitung wird kritisch mit Blick auf das bestehende Ungleichgewicht zwischen dem sozialen Netzwerk und den Nutzern, das daraus resultierende Abhängigkeitsverhältnis sowie damit verbundenen faktischen Zwang analysiert.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5019-1 |
Untertitel | Regulierungsmöglichkeiten sozialer Netzwerke |
Erscheinungsdatum | 30.08.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 331 |
Rezension | »besticht durch ihre Aktualität... Knebel gelingt es, die komplexe Materie systematisch und nachvollziehbar darzustellen, wodurch sie einen wertvollen Beitrag für einen Rechtsbereich leistet, der für eine Unmenge an Personen (Facebook erfasst die Daten von etwa 2,4 Milliarden Menschen weltweit) relevant ist.« Lisa Steurer, NLMR 2/2019, 176 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |