Die Dynamik der Medienaufmerksamkeit
Ein Simulationsmodell
Nomos, 1. Auflage 2012, 237 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit
Beschreibung
Ob Skandale, Kriege oder Katastrophen – meist dominieren Topthemen die Nachrichtenagenda der Massenmedien jeweils nur für kurze Zeit, bevor sie wieder vergessen werden. Wie entstehen solche Themenzyklen, und was bestimmt ihre innere Dynamik? Welche Rolle spielen Akteure mit strategischen Themeninteressen?
Annie Waldherr entwickelt ein Computermodell der Medienöffentlichkeit, mit dem sie mediale Themenkarrieren simuliert. In virtuellen Experimenten zeigt sie, dass keine Verschwörungstheorien notwendig sind, um Medienhypes zu erklären, sondern hierzu einfache Anpassungsprozesse zwischen Journalisten genügen. Um das Computermodell mit der Realität zu konfrontieren, vergleicht sie die Simulationsergebnisse mit den empirischen Medienkarrieren zweier Technologiethemen.
Annie Waldherr entwickelt ein Computermodell der Medienöffentlichkeit, mit dem sie mediale Themenkarrieren simuliert. In virtuellen Experimenten zeigt sie, dass keine Verschwörungstheorien notwendig sind, um Medienhypes zu erklären, sondern hierzu einfache Anpassungsprozesse zwischen Journalisten genügen. Um das Computermodell mit der Realität zu konfrontieren, vergleicht sie die Simulationsergebnisse mit den empirischen Medienkarrieren zweier Technologiethemen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-7440-4 |
Untertitel | Ein Simulationsmodell |
Erscheinungsdatum | 06.08.2012 |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 237 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»gewinnbringend...gleichwohl erhellend. Für mich persönlich war das Buch...sehr fruchtbar: Erstens bietet es einen guten Einblick in die komplexitätstheoretischen Grundlagen von Simulationsmodellen. Zweitens legt es die erforderlichen Simulationsschritte nachvollziehbar dar. Drittens zeigt es klar auf, wo der Mehrwert, aber auch wo die Grenzen agentenbasierter Simulationen für unser Fach liegen. Viertens illustriert es anschaulich, wie sich bei Simulationen quasi-experimentelle Settings realisieren lassen und wie sich Simulationsläufe empirisch validieren lassen.«
Prof. Dr. Bertram Scheufele, Publizistik 2014, 103
Prof. Dr. Bertram Scheufele, Publizistik 2014, 103
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