Die Genese der Rechtskritik aus der tragischen Erfahrung

Zum Zusammenhang von Recht und Tragödie nach Walter Benjamin
Nomos, 1. Auflage 2025, 192 Seiten
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ISBN 978-3-7560-2982-2
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ISBN 978-3-7489-5181-0
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Beschreibung
Reduziert sich das Recht auf Gewalt? Ist es nichts anders als ein bloßes Machtinstrument? Wird die Frage bejaht, so wird die Kritik am Recht transzendent und löst sich in einem pauschalen Rechtsnihilismus auf. Diesen Weg geht Benjamin in seiner Kritik der Gewalt. Das vorliegende Buch zeigt jedoch, dass in Benjamins Theorie der antiken Tragödie ein anderes Modell von Rechtskritik vorgezeichnet ist. Der Autor argumentiert, dass sich das Recht aus der Sicht von Benjamins Tragödientheorie als Paradoxon darstellt: Es ist sowohl Macht als auch der Bruch mit ihr, es geht über die unmittelbaren Gewaltverhältnisse hinaus und sichert sie zugleich. Es ist die paradoxe Natur des Rechts, die eine wahrhafte Rechtskritik ermöglicht und notwendig macht.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7560-2982-2
Untertitel Zum Zusammenhang von Recht und Tragödie nach Walter Benjamin
Erscheinungsdatum 12.02.2025
Erscheinungsjahr 2025
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 192
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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