Die Geschäftsunfähigkeit Erwachsener in Deutschland und in der Schweiz
Ein Plädoyer für die Anerkennung einer relativen Geschäfts(un)fähigkeit
Tectum, 1. Auflage 2019, 240 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Rechtswissenschaft
Beschreibung
Die Regelungen zur natürlichen Geschäftsunfähigkeit in §§ 104 Nr. 2, 105 BGB sind seit Inkrafttreten des BGB im Jahr 1900 unverändert geblieben. Angesichts der für den historischen Gesetzgeber unabsehbaren Entwicklungen seither stellt sich die Frage, ob das diesen Regelungen zugrundeliegende Verständnis einer absoluten Reichweite der Geschäfts(un)fähigkeit noch haltbar ist. Dieses bietet für Personen, die aufgrund einer krankhaften geistigen Störung in den schwer zu beurteilenden Graubereich zwischen freier Willensbestimmung und deren Ausschluss fallen, lediglich die alternativen Extreme des übertriebenen sowie des völlig verwehrten Schutzes für alle Rechtsgeschäfte. Die rechtsvergleichende Untersuchung dieser Fragestellung gibt einen umfassenden Überblick über das Institut der Geschäftsunfähigkeit Erwachsener in Deutschland sowie der Schweiz und plädiert für eine Fortbildung der Dogmatik des deutschen Rechts mithilfe eines relativen Verständnisses der Geschäfts(un)fähigkeit.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-4437-7 |
Untertitel | Ein Plädoyer für die Anerkennung einer relativen Geschäfts(un)fähigkeit |
Erscheinungsdatum | 16.12.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 240 |
Copyright Jahr | 2019 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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