Die Grenzen der Zusammenarbeit
Sicherheit und transatlantische Identität nach dem Ende des Ost-West-Konflikts
Herausgegeben von
PD Dr. Simon Koschut
Nomos, 1. Auflage 2010, 289 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
DGAP-Schriften zur Internationalen Politik
Beschreibung
Wie steht es um das Verhältnis zwischen Kooperation und Konfrontation im transatlantischen Verhältnis? Verfügen beide Partner noch über den Anspruch und die Handlungsfähigkeit, die Weltordnung gemeinsam zu gestalten? Gibt es noch eine gemeinsame transatlantische Identität? Die vorliegende Studie analysiert erstmals in einer konstruktivistischen Herangehensweise die sicherheitspolitische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA nach dem Ende des Ost-West-Konflikts anhand regionaler Krisen auf dem Balkan, in Afghanistan und im Irak. Zu diesem Zweck werden drei akteursspezifische Dimensionen sicherheitspolitischer Identität eingehend untersucht und verglichen: Bedrohungswahrnehmung, multilaterales Handeln und der Einsatz militärischer Gewalt. Die Studie zeigt, dass aufgrund von unterschiedlichen sicherheitspolitischen Identitäten kooperatives Handeln in der Vergangenheit zu konfrontativen Situationen beim regionalen Krisenmanagement geführt und damit paradoxerweise zur sicherheitspolitischen Auseinanderentwicklung zwischen Deutschland und den USA beigetragen hat.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-4722-4 |
Untertitel | Sicherheit und transatlantische Identität nach dem Ende des Ost-West-Konflikts |
Erscheinungsdatum | 18.10.2010 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 289 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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