Die Grünen und der Pazifismus
Tectum, 1. Auflage 2011, 122 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Politikwissenschaft
Buch
19,90 €
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ISBN
978-3-8288-2799-8
Beschreibung
Unbestritten waren die Grünen in ihren ersten Jahren eine pazifistische Partei. Seit dem ersten Kampfeinsatz von Bundeswehr-Soldaten 1998/99 im Kosovo-Krieg unter rot-grüner Regierungsverantwortung sind die Meinungen heute jedoch zweigeteilt: Die einen werfen Bündnis 90/Die Grünen den grundsätzlichen Verzicht auf alte Ideale vor. Die anderen argumentieren, nach dem Ende des Ost-West-Konflikts und der starren Machtblöcke seien veränderte Positionen zum Umgang mit bewaffneten Krisen und Konflikten unausweichlich geworden. Die grüne Partei sei dennoch pazifistisch. Gerade der parteiinterne Streit um Auslandseinsätze der Bundeswehr, der die Austragungsfläche für den Pazifismus-Disput lieferte, legt eine scheinbar starke Dehnbarkeit des Pazifismus-Begriffs nahe. Was macht also eine pazifistische Grundhaltung aus? Müssen auch Pazifisten bisweilen zur Waffe greifen? Auf der Suche nach Antworten setzt sich Christian Otto in diesem Buch kontrovers mit Pazifismus-Theorien auseinander und beleuchtet dabei wichtige Zeitabschnitte der Parteigeschichte der Grünen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-2799-8 |
Erscheinungsdatum | 10.11.2011 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 122 |
Copyright Jahr | 2011 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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