Die kartellrechtliche Beurteilung von Preisgleitklauseln als Ausprägung von Hub & Spoke Verhältnissen

Nomos, 1. Auflage 2020, 218 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Kölner Schriften zum Europarecht
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ISBN 978-3-8487-6275-0
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ISBN 978-3-7489-0381-9
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Beschreibung
Die Arbeit widmet sich der kartellrechtlichen Beurteilung von Preisgleitklauseln, die in der Praxis oftmals die Offenlegung sensibler Marktinformationen von Wettbewerbern gegenüber einem gemeinsamen Vertragspartner erfordern. Diese Informationspreisgabe kann eine Form von Hub & Spoke Verhältnissen darstellen. Inwiefern eine Preisgleitklausel unter das Kartellverbot des Art. 101 AEUV fällt und damit eine Absprache ohne jeglichen Kontakt zwischen Wettbewerbern möglich ist, hängt insbesondere von der Definition des Tatbestandsmerkmals der abgestimmten Verhaltensweise ab. In diesem Zusammenhang stellt sich vor allem die Frage, ob auch eine zufällige und ungewollte Teilnahme an einem Informationsaustausch unter den Anwendungsbereich des Art. 101 Abs. 1 AEUV fallen soll. Die Autorin plädiert dabei für eine differenzierte Betrachtung von bewusstem und unbewusstem indirekten Informationsaustausch.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6275-0
Erscheinungsdatum 28.02.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 218
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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