Die Kompetenzen innerhalb der GmbH bei der Sanierung im Schutzschirmverfahren
Nomos, 1. Auflage 2019, 292 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften zum Insolvenzrecht
Beschreibung
Insbesondere aufgrund der Möglichkeit der Aufnahme gesellschaftsrechtlicher Maßnahmen in einen im Schutzschirmverfahren nach § 270b InsO ausgearbeiteten Insolvenzplan lässt sich das Insolvenzverfahren seit Inkrafttreten des ESUG im Jahre 2012 für die insolvenzreife GmbH als strategische Handlungsoption begreifen. Der Fall „Suhrkamp“ hat allerdings offenbart, dass sich das Insolvenzverfahren insbesondere aus Sicht eines nicht geschäftsführenden (Minderheits-)Gesellschafters als „Schreckensszenario“ entpuppen kann. Ob dies tatsächlich der Fall ist, hängt auch davon ab, inwiefern die Gesellschafter Einfluss auf die Sanierung im Insolvenzplanverfahren nehmen können.
Daher untersucht der Verfasser, inwieweit es in den jeweiligen Verfahrensabschnitten zu einer insolvenzbedingten Verschiebung der gesellschaftsrechtlichen Kompetenzverteilung kommt. Er zeigt auf, dass sich ein umfassender Vorrang des Insolvenzrechts vor dem Gesellschaftsrecht nicht begründen lässt.
Daher untersucht der Verfasser, inwieweit es in den jeweiligen Verfahrensabschnitten zu einer insolvenzbedingten Verschiebung der gesellschaftsrechtlichen Kompetenzverteilung kommt. Er zeigt auf, dass sich ein umfassender Vorrang des Insolvenzrechts vor dem Gesellschaftsrecht nicht begründen lässt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-6085-5 |
Erscheinungsdatum | 29.08.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 292 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de