Die Kontrolldichte-Konzeption des EuGH und deutscher Gerichte

Nomos, 1. Auflage 1993, 273 Seiten
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ISBN 978-3-7890-2961-5
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Details
Die unterschiedliche Kontrollpraxis durch die Gerichte ist eines der zentralen Problemfelder europäischer Integration. Deutsche Gerichte nehmen regelmäßig eine umfassende Kontrolle von Verwaltungsentscheidungen vor. Demgegenüber beschränkt sich der EuGH grundsätzlich auf seine originäre Funktion als Rechtskontrollinstanz. In einer Rechtsprechungsanalyse werden die jeweiligen Kontrollstrukturen herausgearbeitet. Dabei gelingt es dem Autor, ein geschlossenes System gerichtlicher Kontrolle zu entwickeln, das zu einer Europäisierung der deutschen Rechtsprechung und einem intensiveren Dialog der europäischen Rechtsprechungskulturen beiträgt.
Die Monographie ist für alle an Fragen der europäischen Integration interessierte Wissenschaftler, Richter, Rechtsanwälte und Verwaltungsbeamte von Bedeutung.
Der Leser erhält dabei eine umfassende Darstellung der Rechtsprechungskontrolle im EG- und nationalen Recht.
Die Arbeit wurde im Zusammenhang mit einer Kontrolldichte-Studie des Max-Planck-Instituts in Heidelberg erstellt und von Prof. Dr. Eberhard Schmidt-Aßmann, Heidelberg, betreut.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-2961-5
Untertitel Eine vergleichende Untersuchung der gerichtlichen Kontrolle im Dienst-, Außen- und Binnenwirtschaftsrecht
Erscheinungsdatum 17.05.1993
Erscheinungsjahr 1993
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 273
Medium Buch
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