Die Leitung der Aktiengesellschaft zwischen Shareholder Value und Stakeholder-Interessen

Nomos, 1. Auflage 2003, 509 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8329-0362-6
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Beschreibung
Die Arbeit widmet sich den durch die Popularisierung des betriebswirtschaftlichen »Shareholder Value«-Konzepts aufgeworfenen aktienrechtlichen Fragen und leistet einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um eine zeitgemäße Corporate Governance in Deutschland. Im ersten Teil wird nachgewiesen, daß das »Shareholder Value«-Konzept, verstanden als Zielvorschrift zur langfristigen Steigerung des Eigenkapitalwertes, mit dem Aktienrecht vereinbar ist. Im zweiten Teil werden die in einem Unternehmen existierenden Interessenkonflikte zwischen Aktionären und sonstigen Interessengruppen (Stakeholder) anhand des ökonomischen Modells des Unternehmens als Netzwerk von Verträgen untersucht. Die Sorgfalts- und Treuepflichten der Manager bei der Bewältigung dieser Konflikte werden im Gesellschaftsrecht der USA und im deutschen Aktienrecht analysiert. Der Autor zeigt, daß die Verhaltenspflichten der Manager in beiden Rechtsordnungen funktional begrenzt sind und allein den Interessengegensatz zwischen Managern und Aktionären lösen sollen und können. Die infolgedessen engen Grenzen der Berücksichtigung von Stakeholderbelangen konkretisiert der Autor im Rahmen des unternehmerischen Ermessens.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0362-6
Erscheinungsdatum 18.12.2003
Erscheinungsjahr 2003
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 509
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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