Die Martens'sche Klausel

Rezeption und Rechtsqualität
Nomos, 1. Auflage 2002, 197 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Völkerrecht und Außenpolitik
Buch
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ISBN 978-3-7890-8051-7
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Beschreibung
Die Martens’sche Klausel wurde an der ersten Haager Friedenskonferenz von 1899 v.a. aus diplomatischen Gründen formuliert. Die Klausel verkörpert jedoch wesentliche Grundsätze der Humanität und erlangte nach dem Zweiten Weltkrieg in der nationalen und internationalen Rechtsprechung grosse Bedeutung; dies vor allem im Bereich des sich allmählich herausbildenden Völkerstrafrechts. Ende des 20. Jahrhunderts erlebte die Klausel eine erneute Blüte im Rahmen der Beurteilung der Legalität von Nuklearwaffen durch den IGH und in der Rechtsprechung der beiden UN-Tribunale für das Ehemalige Jugoslawien (ICTY) und für Ruanda (ICTR).
Die vorliegende Dissertation greift unter Berücksichtigung der relevanten Lehre und Rechtsprechung zwei Aspekte des umfassenden Themas heraus: Die Interpretation der einzelnen Elemente der Klausel und ihre Auswirkungen auf die Lehre der Völkerrechtsquellen. Es ist dies die erste Monographie über die Martens’sche Klausel und als Lektüre für Personen geeignet, die sich für die Schnittstelle zwischen Kriegsvölkerrecht und Völkerstrafrecht interessieren. Die Autorin arbeitete vor ihrer Promotion als wiss. Assistentin (Universität Zürich) und als Praktikantin am ICTY.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-8051-7
Untertitel Rezeption und Rechtsqualität
Erscheinungsdatum 29.08.2002
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 197
Medium Buch
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