Die Methodik des EuGH

Nomos, 1. Auflage 2004, 153 Seiten
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ISBN 978-3-8329-0694-8
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Welcher Methodik bedient sich ein supranationales Gericht wie der EuGH und welche Bedeutung kommt dabei einzelnen Argumentformen zu? Die herrschende Meinung hierzu wurde auf der Grundlage einer Inhaltsanalyse eines Entscheidungsjahrgangs des EuGH erstmalig statistisch überprüft. Das Ergebnis ist ebenso überraschend wie eindeutig und erfordert eine grundsätzliche Neubewertung der Bedeutung einzelner Argumentformen innerhalb der Methodik des EuGH: Nicht die klassischen Auslegungscanones sondern der Verweis auf die eigene Judikatur ist in der Praxis der Rechtsprechung des EuGH die herausragende Argumentform. Innerhalb der klassischen Argumentformen wiederum kommt der grammatischen Auslegung die größte Bedeutung zu, gefolgt von der teleologischen und schließlich der systematischen und der historischen Auslegung. Dieses Ergebnis stellt die bisher herrschende Meinung auf den Kopf und wird insbesondere für Europarechtler aus Wissenschaft und Praxis von größtem Interesse sein.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0694-8
Untertitel Häufigkeit und Bedeutung methodischer Argumente in den Begründungen des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften
Erscheinungsdatum 30.06.2004
Erscheinungsjahr 2004
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 153
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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