Die Möglichkeiten der Privatisierung des Bekanntgabewesens von Meßstellen und Sachverständigen nach §§ 26 und 29a BImSchG

Nomos, 1. Auflage 2000, 85 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-6879-9
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Beschreibung
Der Trend zur Entstaatlichung macht selbst vor sensiblen Kernbereichen staatlicher Tätigkeit, wie der Umweltüberwachung, nicht halt. Die starke ordnungsrechtliche Ausrichtung dieses Rechtsbereiches geht indes mit erheblichen Vollzugsdefiziten einher; zudem fordert das dynamische Wissen auf dem Gebiet des Umweltschutzes einen besonderen Sachverstand. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage einer möglichen Deregulierung besonders dringlich.
Der Band geht der Frage nach, inwieweit eine Privatisierung geeignet ist, um die gleiche Qualität der staatlichen Anlagenüberwachung zu gewährleisten. Anläßlich der Prüfung von Deregulierungsmöglichkeiten im Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) werden die §§ 26 und 29a BImSchG (Bekanntgabe von Meßstellen und Sachverständigen für Sicherheitsanalysen) als ein Potential zur Übertragung von jetzt staatlichen Aufgaben an private Institutionen gesehen.
Dabei werden sowohl die positiven als auch die negativen Folgen einer derartigen Delegation auf Grundlage einer Befragung untersucht. Insgesamt gewinnt der Verfasser so verläßliche Angaben, inwieweit eine Privatisierung Effekte im Sinne der Verwaltungsreform bewirkt.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-6879-9
Erscheinungsdatum 13.09.2000
Erscheinungsjahr 2000
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 85
Medium Buch
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