Die Notwendigkeit der Anpassung bei Nachlaßspaltung im internationalen Erbrecht

Nomos, 1. Auflage 1998, 226 Seiten
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ISBN 978-3-7890-5495-2
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Grundsatz des deutschen internationalen Erbrechts ist das Prinzip der Nachlaßeinheit. Verschiedene Sondervorschriften können aber zu einer Nachlaßspaltung führen, so daß die Nachlaßgegenstände, die jeweils einer Rechtsordnung unterstehen, grundsätzlich wie ein selbständiger Nachlaß behandelt werden. Dies führt im wesentlichen in den folgenden vier Bereichen zu Schwierigkeiten: Pflichtteils- und Noterbenrechte, Ausgleichung von Vorempfängen, Teilnichtigkeit von Testamenten sowie die Haftung der Erben für die Nachlaßverbindlichkeiten.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung von Kriterien für die Beurteilung der Fragen, ob und wann die Nachlaßspaltung tatsächlich zu ungerechten Ergebnissen führt und ob und wie diese dann korrigiert werden können. Ansatzpunkt ist das Rechtsinstitut der Anpassung. Ausgehend von dem klassischen Beispielsfall werden zunächst – soweit möglich – allgemeine Regeln für die Anpassung herausgearbeitet. Anschließend werden darauf aufbauend detaillierte Regeln für die vier genannten Fallgruppen entwickelt, wobei Sinn und Zweck der jeweils betroffenen materiellrechtlichen Normen eine wesentliche Rolle spielen.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-5495-2
Erscheinungsdatum 12.08.1998
Erscheinungsjahr 1998
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 226
Medium Buch
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