Die Nutzung verwaister und vergriffener Werke im Urheberrecht
Nomos, 1. Auflage 2016, 401 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Düsseldorfer Rechtswissenschaftliche Schriften
Beschreibung
Wie kann der Zugang zu „verwaisten“ Werken, also urheberrechtlich geschützten Werken, deren Rechteinhaber unauffindbar sind, sowie zu vergriffenen Werken verbessert werden? Neue gesetzliche Regelungen in Deutschland und der EU ermöglichen nur in einem engen Bereich eine Werknutzung und bieten daher keinen zukunftssicheren und umfassenden Ansatz. Dieses Werk analysiert umfassend die tatsächlichen Ursachen und Ausmaße des Problems sowie das zur Problemlösung zur Verfügung stehende Instrumentarium. Einerseits darf die Nutzung verwaister Werke nicht zu einer faktischen Enteignung ihrer Urheber führen. Andererseits ist die Zugänglichkeit urheberrechtlicher Werke zum Zweck der allgemeinen geistigen Auseinandersetzung für das Gemeinwohl von hoher Bedeutung. Der Autor zeigt Wege auf, wie unter Beachtung des internationalen Rechtsrahmens – bei maßvoller Anpassung europäischen Rechts – die Nutzung verwaister (und vergriffener) Werke in weiterem Umfang ermöglicht werden kann.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-3426-9 |
Erscheinungsdatum | 29.09.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 401 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Aus Sicht des Lesers lohnt sich die Lektüre dieser sorgfältigen, gedankenreichen und auch angenehm meinungsfreudigen Bearbeitung, um einen fundierten Überblick über Problemlage und Lösungsansätze zu erlangen.«
RA Dr. Jan-Michael Grages, ZUM 2018, 320
»sorgfältig und abgewogen strukturiert.«
Prof. Dr. Thomas Hoeren, MMR 2017, VII
RA Dr. Jan-Michael Grages, ZUM 2018, 320
»sorgfältig und abgewogen strukturiert.«
Prof. Dr. Thomas Hoeren, MMR 2017, VII
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