Die Ontologie der sozialen Rolle als Grundlage strafrechtlicher Entscheidungen

Nomos, 1. Auflage 1994, 124 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht
Buch
34,00 €
Nicht lieferbar
ISBN 978-3-7890-3247-9
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Details
Zentrales Problem der Rechtsfindung ist, praktische Tatsachen in rechtliche Strukturen zu fassen. Zwar wurden in der Rechtsdogmatik etliche inhaltliche Maßstäbe zur Überbrückung der Kluft zwischen Dogmatik und Lebenssachverhalt entwickelt, jedoch sind sie wenig handhabbar, oft zirkelschlüssig und unbefriedigend in der Fundierung. Als Beispiele für solche strafrechtlichen Maßstäbe seien genannt: Sozialadäquanz. Pflichtwidrigkeitszusammenhang, Verhältnismäßigkeit. Die „Ontologie der sozialen Rolle“, verstanden als personale Relation, stellt einen Versuch zur Bestimmung und Abgrenzung entscheidungserheblicher Topoi im Strafrecht dar, der der Transparenz des Verhältnisses zwischen Strafrechtsdogmatik und Lebenssachverhalt verpflichtet ist.
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-3247-9
Erscheinungsdatum 17.02.1994
Erscheinungsjahr 1994
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 124
Medium Buch
© 2024 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG