Die Oppositionsrolle rechtsextremer Protestparteien
Zwischen Anpassung und Konfrontation in Brandenburg und Sachsen
Nomos, 1. Auflage 2009, 330 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum Parlamentarismus
Beschreibung
Das Buch von Sebastian Rehse greift einen bewährten Ansatz der Politikwissenschaft auf und setzt sich vergleichend mit der parlamentarischen Arbeit zweier rechtsextremer Protestparteien in zwei ostdeutschen Landesparlamenten auseinander.
Der Autor schildert anhand der Fallbeispiele DVU und NPD ausführlich sowohl die thematischen Schwerpunkte als auch die Verhaltensmerkmale der Oppositionsarbeit des parteipolitischen Rechtsextremismus und stellt ein typisches parlamentarisches Handlungskonzept dieses Parteientypus vor. Er zeichnet dann den Umgang mit diesen systemfeindlichen Parteien nach.
Der Autor schildert anhand der Fallbeispiele DVU und NPD ausführlich sowohl die thematischen Schwerpunkte als auch die Verhaltensmerkmale der Oppositionsarbeit des parteipolitischen Rechtsextremismus und stellt ein typisches parlamentarisches Handlungskonzept dieses Parteientypus vor. Er zeichnet dann den Umgang mit diesen systemfeindlichen Parteien nach.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-3856-7 |
Untertitel | Zwischen Anpassung und Konfrontation in Brandenburg und Sachsen |
Erscheinungsdatum | 13.01.2009 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 330 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Rehses Studie bestätigt auf breiter Materialbasis, theoretisch reflektiert und mit angemessenem methodischen Aufwand Ergebnisse vorliegender Einzelfallanalysen. Mit ihrem komparativen Ansatz schafft sie eine solide Basis für weitere vergleichende Analysen zu rechtsextremen Parlamentsfraktionen in deutschen Landtagen und Kommunalparlamenten. Die Verknüpfung von politikwissenschaftlicher Rechtsextremismus- und Parlamentarismusforschung ist vielversprechend und wohlbegründet, der theoriegeleitete Forschungsansatz in sich stimmig. Zu begrüßen ist die Wahrnehmung rechtsextremer Parteien als eigenständige politische Akteure. Wüschenswert wäre eine noch stärkere Hinwendung zur Empirie, die neben der parlamentarischen Ebene andere, zumindest für die NPD vielleicht wichtigere Politikfelder mit einbezieht.«
Gideon Botsch, PVS 1/10
»eine Arbeit,...die die bisherigen Studien zum Rechtsextremismus, wie er in den Parlamenten regiert, in den Schatten stellt.«
Eckhard Jesse, Politische Studien 425/09
Gideon Botsch, PVS 1/10
»eine Arbeit,...die die bisherigen Studien zum Rechtsextremismus, wie er in den Parlamenten regiert, in den Schatten stellt.«
Eckhard Jesse, Politische Studien 425/09
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