Die Parteivernehmung

Überlegungen zu einer verstärkten Nutzbarmachung von § 448 ZPO
Nomos, 1. Auflage 2015, 324 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Neue Schriften zum Zivilrecht
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Beschreibung
Die herrschende Meinung lässt eine Parteivernehmung von Amts wegen im Zivilprozess nur unter sehr restriktiven Voraussetzungen zu, die sich aus dem Gesetzeswortlaut nicht ohne weiteres herauslesen lassen und in der Praxis zu zahlreichen Wertungswidersprüchen führen. Zur Begründung wird darauf verwiesen, dass der historische Gesetzgeber bei Schaffung der Vorschrift die Voraussetzungen des richterlichen Parteieids beibehalten wollte, den die Parteivernehmung 1933 abgelöst hat, und dass die einschränkenden Voraussetzungen (Subsidiarität, Anfangswahrscheinlichkeit, voraussichtlicher Überzeugungswert) schon für den Parteieid gegolten hätten. Diese Annahme wird in der vorliegenden Habilitationsschrift mit dem Ergebnis hinterfragt, dass sich allenfalls eine weniger weitgehend verstandene Subsidiarität tatsächlich historisch begründen lässt. Gleichzeitig wird dargestellt, welche Friktionen sich aus der herrschenden Meinung ergeben, und für eine verstärkte Anwendung der Parteivernehmung in der Praxis plädiert.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-2605-9
Untertitel Überlegungen zu einer verstärkten Nutzbarmachung von § 448 ZPO
Erscheinungsdatum 05.01.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 324
Copyright Jahr 2015
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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