Die Person mit unbekanntem Aufenthalt im zivilrechtlichen Erkenntnisverfahren
Nomos, 1. Auflage 2018, 720 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Internationales und europäisches Privat- und Verfahrensrecht
Details
Die Lokalisierung von Personen, insbesondere von Parteien, spielt in deutschen Zivilverfahren eine erhebliche Rolle, wenn es zum Beispiel um formelle Anforderungen an Schriftsätze, um die Bestimmung des international oder örtlich zuständigen Gerichts und um die Zustellung von Schriftsätzen geht. Die Nichtlokalisierbarkeit einer Person kann daher in vielerlei Hinsicht den Ablauf eines Zivilverfahrens behindern. Dennoch fehlt bisher eine umfassende Aufarbeitung des Themenkomplexes. Die vorliegende Untersuchung soll diese Lücke zum Teil schließen. Nach Untersuchung verschiedener Begriffe zur Lokalisierung von Personen und Auswertung vorhandener Normen, die sich mit dem Problem beschäftigen (z.B. § 185 Nr. 1 und Nr. 2 ZPO), liegt der Fokus der Arbeit darauf, noch offene Fragen in Bezug auf die angesprochenen Problemfelder systematisch zu untersuchen. Dabei werden zunächst die problematischen Fälle herausgearbeitet und dann möglichst allgemeingültige Lösungen entwickelt.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-5147-1 |
Untertitel | Verfahrensrechtliche Fragestellungen im internationalen Kontext |
Erscheinungsdatum | 28.09.2018 |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 720 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |