Die Rechtsstellung von Minderheitslisten im Betriebsrat
Eine Untersuchung im Hinblick auf innerorganisatorische Beschlüsse und Teilhaberechte
Nomos, 1. Auflage 2015, 286 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum Arbeitsrecht
Beschreibung
Die Arbeit befasst sich mit den internen Konflikten zwischen den bei der Betriebsratswahl gebildeten gewerkschaftlichen Mehrheits- und alternativen Minderheitslisten. Durch organisatorische Kniffe ist es der Mehrheitsliste bisher möglich, die Minderheitslistenmitglieder von Teilen der Betriebsratsarbeit praktisch auszuschließen. Die Rechtsprechung begegnet dem allein mit der Rechtsmissbrauchsgrenze. Doch wie weit darf die Mehrheitsherrschaft bei internen Betriebsratsbeschlüssen gehen? Es werden verschiedene Anhaltspunkte für eine neue Bewertung der Rechtsstellung der Minderheitslisten, insbesondere eine mögliche Koalitionseigenschaft, untersucht. Als Konsequenz formuliert die Arbeit einen Mindeststandard des Minderheitenschutzes, der die Arbeitsfähigkeit der Minderheitslisten gewährleistet. Für problematische organisatorische Konstellationen wie die interne Verteilung von Arbeitsmitteln oder die Festlegung von Ausschussgrößen werden praktische Lösungen aufgezeigt.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-2411-6 |
Untertitel | Eine Untersuchung im Hinblick auf innerorganisatorische Beschlüsse und Teilhaberechte |
Erscheinungsdatum | 30.10.2015 |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 286 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»lesenswerte, analytisch präzise Arbeit, deren Grundthese bedeutsam und berechtigt ist... regt zur kritischen Reflexion an.«
Dr. Elias Felten, DRdA 2017, 155
Dr. Elias Felten, DRdA 2017, 155
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