Die Rückkehr der Religion in die politische Öffentlichkeit
Religiöse Frames in westlichen Mediendebatten über bewaffnete Konflikte nach dem Ende des Kalten Krieges (1990–2012)
Tectum, 1. Auflage 2021, 160 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Politikwissenschaft
Beschreibung
Die Politisierung von Religion in bewaffneten Konflikten ist eine globale Herausforderung, die innerhalb politikwissenschaftlicher Debatten intensiv erforscht wird. Doch warum fällt es westlichen Gesellschaften so schwer, in kritische und differenzierte Formen der Auseinandersetzung mit religiösen Rechtfertigungen von Gewalt zu treten? Die empirischen Befunde zeigen erstmals auf Grundlage einer korpusanalytischen Langzeitanalyse westlicher Konfliktdebatten (460.917 Zeitungsartikel), wie religiöse Identitäten nach dem Ende des Kalten Krieges zu primären Referenzkategorien für die Beschreibung nicht-westlicher Kollektive werden. In diesem diskursiven Gesamtkontext entfalten religiöse Begründungen von Gewalt ihre besondere Wirkung.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-4673-9 |
Untertitel | Religiöse Frames in westlichen Mediendebatten über bewaffnete Konflikte nach dem Ende des Kalten Krieges (1990–2012) |
Erscheinungsdatum | 12.07.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 160 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»liest sich [...] spannend und mit großem Gewinn.«
Prof. Dr. Claudia Paganini, Communicatio Socialis 2/2023, 282
Prof. Dr. Claudia Paganini, Communicatio Socialis 2/2023, 282
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