'Die Sprache der Blicke verstehen'

Arthur Schnitzlers Poetik des Augen-Blicks als Poetik der Scham
Rombach, 1. Auflage 2010, 260 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Cultura
Buch
34,00 €
ISBN 978-3-96821-358-3
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Beschreibung
Blicke sind in Arthur Schnitzlers schamlos wirkenden und doch schambesetzten Texten omnipräsent: Blick-Wechsel zwischen Liebespartnern oder Konkurrenten, scheinbar beiläufige Alltagsbeobachtungen und Spiegelszenen. Die Sprachkrise, die Hofmannsthal in seinen theoretischen Schriften reflektiert, zeigt sich in Schnitzlers Werk durch die »Sprache der Blicke« (Frau Berta Garlan), wobei die sprachliche Aussage beinahe systematisch eine Verzerrung erfährt. Die Blicke verweisen über innerpsychische Prozesse hinaus auf das gesellschaftliche Außen, auf kulturelle Normen, codierte Verhaltensweisen, Geschlechterverhältnisse. Kurz: Die Texte stellen die Frage nach Norm und Differenz.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-358-3
Untertitel Arthur Schnitzlers Poetik des Augen-Blicks als Poetik der Scham
Erscheinungsdatum 15.02.2010
Erscheinungsjahr 2010
Verlag Rombach
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 260
Copyright Jahr 2010
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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