Die Strafbarkeitsgründe des Insiderhandelsverbots
Eine Analyse der strafrechtsdogmatischen Grundlagen und des Rechtsgüterschutzes
Nomos, 1. Auflage 2016, 265 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum Wirtschaftsstrafrecht – Neue Folge
Beschreibung
Das Verbot des Insiderhandels schützt kollektives Rechtsgut. Gemäß derzeitiger herrschende Meinung stellt der Schutz des „Outsider“-Vermögens dabei aber lediglich den Schutzreflex dieses Verbots dar. Jedoch können einerseits Herrschaft und Risiko sich gegenseitig beeinträchtigen, und andererseits kann das Risiko kumulieren. Die typischen Risiken des Wertpapierhandels sind eben die Faktoren, die von vornherein zu quantitativer Verschlechterung der Herrschaft führen. Geht man von dieser sog. Hypothese der doppelten Schwächung der Herrschaft aus, dann sollten bestimmte Bedingungen zu einer schädigenden Vermögensgefährdung führen. Somit ist die Notwendigkeit eines parallelen Schutzsystem begründet, das neben dem kollektiven Rechtsgut auch das individuelle, besonders das Vermögen, schützt. Unter Zugrundelegung dieser Ansicht gelangt man bei vielen Themenfeldern zu anderen Schlussfolgerungen als die herrschende Meinung.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1751-4 |
Untertitel | Eine Analyse der strafrechtsdogmatischen Grundlagen und des Rechtsgüterschutzes |
Erscheinungsdatum | 20.07.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 265 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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