Die strafrechtlichen Risiken des investigativen Journalismus am europäisierten Kapitalmarkt
Nomos, 1. Auflage 2024, 179 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht
Beschreibung
Die Arbeit widmet sich den strafrechtlichen Risiken des investigativen Journalismus am europäisierten Kapitalmarkt. Hierbei wird als Beispiel die Berichterstattung der Financial Times über die Wirecard AG herangezogen. Es wird aufgezeigt, dass Journalisten im Grundsatz dem Verbot der unrechtmäßigen Offenlegung von Insiderinformationen und dem Verbot der informationsgestützten Markmanipulation unterliegen können. Dieses Spannungsfeld zu der Medienfreiheit aus Art. 11 GRCh löst der Autor anhand Art. 21 MAR auf. Im Rahmen einer Abwägung wird aufgezeigt, dass redliche Journalisten im Ergebnis nicht den Verboten der MAR unterliegen. Die Arbeit stellt nicht nur die traditionellen Medien dar, sondern nimmt sich auch den sozialen Medien an.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-7560-1283-1 |
Erscheinungsdatum | 27.02.2024 |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 179 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»In der Gesamtschau lässt sich das Werk von Schwarz als eine Art Handbuch charakterisieren, das etliche Fragen zu den Grenzen des investigativen Journalismus gründlich klärt und insoweit auch zu wertvollen neuen Erkenntnissen vor allem für die praktische Handhabung führt. Wer auf diesem Gebiet rechtsberatend tätig ist, wird um das Buch nicht herumkommen.«
Prof. Dr. Michael Heghmanns, GA 2/2025
Prof. Dr. Michael Heghmanns, GA 2/2025
Zusatzmaterial
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de