Die Unschuldsvermutung im Dopingverfahren

Nomos, 1. Auflage 2005, 130 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Sportrecht
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ISBN 978-3-8329-0989-5
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In der hochaktuellen Diskussion über die rechtlichen Aspekte des Dopings befasst sich der Autor im Schwerpunkt mit dem Beweis im Dopingverfahren, der oftmals über dessen Ausgang entscheidet. Dabei weist er nach, dass insbesondere die materielle Strafwirkung von Dopingsanktionen die zwingende Geltung der strafrechtlichen Unschuldsvermutung nach sich zieht. Diese grundsätzliche Forderung stellt sich der weit verbreiteten rein zivilrechtlichen Betrachtung des Verbandsverfahrens entgegen. Gleichwohl steht sie einer interessengerechten Lösung der vielfältigen Beweisprobleme, insbesondere bezüglich des Verschuldens bei Dopingsanktion, Disqualifikation und Suspendierung nicht im Wege. Anknüpfungspunkt dafür ist der Anscheinsbeweis, der in sachgerechter Anwendung nicht der Unschuldsvermutung widerspricht. Anhand der aufgestellten Grundsätze wird erstmalig umfassend die Sportrechtsprechung des DFB und des DLV kritisch analysiert. Abgerundet wird die Arbeit mit einem Überblick über das gesamte Dopingverfahren der deutschen Sportverbände und die Überprüfbarkeit der Verbandsentscheidungen durch die staatliche Gerichtsbarkeit. Damit wendet sie sich gleichermaßen an Wissenschaft und Praxis.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0989-5
Untertitel Gleichzeitig eine Analyse der Sportrechtsprechung des Deutschen Fußball-Bundes und des Deutschen Leichtathletik-Verbandes
Erscheinungsdatum 29.03.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 130
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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