Die Vergesellschaftung des Urheberrechts

Das ausschließliche Recht, Entindividualisierung und Vergesellschaftung bei Wahrnehmung durch Verwertungsgesellschaften am Beispiel der GEMA und der VG Wort
Nomos, 1. Auflage 1994, 162 Seiten

Buch

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ISBN 978-3-7890-3246-2
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Beschreibung
Die Verwertungsgesellschaften behalten automatisch einen nicht unerheblichen Teil der den Urhebern zustehenden Erträge aus der Verwertung ihrer Werke ein. Die aus den Tantiemen der Urheber finanzierten und für soziale und kulturelle Zwecke verwendeten Mittel betrugen 1991 allein bei GEMA und VG Wort 94 Mio. DM. Die vorliegende Monographie geht der Frage nach, inwieweit dieser Zwangsabzug mit dem ausschließlichen Recht des Urhebers vereinbar ist und ob Erträge, die eigentlich individuell zu verteilen sind, in unzulässiger Weise vergesellschaftet werden. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Finanzierungs- und Verteilungspraxis bei GEMA und VG Wort, deren Reformbedürftigkeit aufgezeigt wird. Kritik und die skizzierten Lösungsvorschläge sollen der Diskussion über die zukünftige Gestaltung dieser Einrichtungen die notwendigen Impulse verleihen.
Das Werk richtet sich gleichermaßen an Wissenschaft und Verantwortliche bei den Verwertungsgesellschaften und den Aufsichtsbehörden, vor allem aber an die betroffenen Urheber, die Komponisten und Textdichter, Journalisten, Schriftsteller und Buchautoren.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-3246-2
Untertitel Das ausschließliche Recht, Entindividualisierung und Vergesellschaftung bei Wahrnehmung durch Verwertungsgesellschaften am Beispiel der GEMA und der VG Wort
Erscheinungsdatum 04.01.1994
Erscheinungsjahr 1994
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 162
Medium Buch
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