Die verhandelte Umwelt
Zur Institutionalisierung diskursiver Verhandlungssysteme im Umweltbereich am Beispiel der Energiekonsensgespräche
Nomos, 1. Auflage 2001, 319 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Nomos Universitätsschriften – Politik
Buch
51,00 €
Nicht lieferbar
ISBN
978-3-7890-7204-8
Beschreibung
Die Forschungsarbeit zeigt, dass sich neue institutionelle Formen entwickeln, als Antwort auf ein Grunddilemma moderner Politik: nämlich langfristig bedeutsame Entscheidungen angesichts hoher Risikopotentiale und unkalkulierbarer Folgen treffen zu müssen. Aktuelle Stichworte dafür sind »Gentechnologie« – vor allem aber »Atompolitik«. In diesen Spannungsfeldern entwickeln sich »diskursive« Verfahren. Diese neuartige Form der Konfliktregulierung bindet verstärkt gesellschaftliche Gruppen ein und versucht durch die Schaffung von dialogischen Strukturen egoistisches strategisches Handeln in gemeinwohlorientiertes kooperatives Handeln überzuführen. Ihre Geltungsansprüche gewinnen die neuen Verhandlungssysteme verstärkt über symbolische Mechanismen. Am Beispiel der Energiekonsensgespräche werden die Grenzen und Möglichkeiten dieses neuen institutionellen Modells sichtbar.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-7204-8 |
Untertitel | Zur Institutionalisierung diskursiver Verhandlungssysteme im Umweltbereich am Beispiel der Energiekonsensgespräche |
Erscheinungsdatum | 15.05.2001 |
Erscheinungsjahr | 2001 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 319 |
Medium | Buch |
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