Die vis attractiva concursus im Europäischen Insolvenzrecht

Nomos, 1. Auflage 2018, 353 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Insolvenzrecht
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Details
Das Wissen um die Reichweite des Insolvenzstatuts ist für die Effizienz und die Wirksamkeit grenzüberschreitender Insolvenz- und Sanierungsverfahren von elementarer Bedeutung. Mit dem Auseinanderfallen von Gesellschafts- und Insolvenzstatut können Normenwidersprüche und Schutzlücken auftreten. Die Arbeit löst dieses Problem, indem sie ein von der EuInsVO bereits vorgehaltenes Instrument, die vis attractiva concursus, nutzt, um die Reichweite des Insolvenzstatuts zu bestimmen.

Die Verfasserin untersucht die Bedeutung und die systematische Stellung der für die Zuständigkeitsbestimmung der Annexverfahren verwandten vis attractiva concursus. Mit einem unter der EuInsVO herrschenden Gleichlauf zwischen Insolvenzverfahrens- und Insolvenzkollisionsrecht wird eine Übertragung zugunsten einer verordnungsautonomen Konkretisierung des unionsrechtlichen Insolvenzrechtsbegriffes vorgenommen. Die daraus hervorgehenden Kriterien geben Aufschluss über die Qualifikation von im Rahmen von Unternehmensinsolvenzen aufkommenden Streitigkeiten.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5390-1
Untertitel Ein Instrument zur Konkretisierung des Insolvenzstatuts
Erscheinungsdatum 31.10.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 353
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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