Die Wettbewerbspolitik der EG gegenüber vertikalen Vertriebsvereinbarungen

Nomos, 1. Auflage 1997, 219 Seiten
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ISBN 978-3-7890-4672-8
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Vertikale Vertriebsvereinbarungen (Alleinvertriebs- bzw. Alleinbezugsvereinbarungen und selektive Vertriebssysteme) werden in der Wettbewerbspolitik kontrovers diskutiert, da ihre Wirkungen auf den Wettbewerb ambivalent sind. Dies zeigt sich nicht zuletzt bei der räumlichen Dimension des Wettbewerbs: vertikale Vertriebssysteme können der Erschließung neuer Märkte dienen und dort den Wettbewerb intensivieren, sie können aber auch zur Abschottung von Märkten herangezogen werden.
Sie berühren damit ein wichtiges Ziel der EG-Wettbewerbspolitik: die Integration der europäischen Volkswirtschaften.
Die Studie wählt einen bislang eher vernachlässigten volkswirtschaftlichen Ansatz. Der Verfasser untersucht die Politik gegenüber vertikalen Vertriebsvereinbarungen dahingehend, ob die von der Europäischen Kommission gesetzten wettbewerbspolitischen Ziele Integrationsförderung, genereller Wettbewerbsschutz und wirtschaftliche Gerechtigkeit auch tatsächlich erreicht wurden. Die Untersuchung macht deutlich, daß zum einen Zielkonflikte auftreten können, zum anderen die Kommission immer wieder die Wettbewerbspolitik anderen Teilbereichen ihrer Wirtschaftspolitik, etwa der Außenhandelspolitik, unterordnet.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-4672-8
Erscheinungsdatum 05.03.1997
Erscheinungsjahr 1997
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 219
Medium Buch
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